Leo Karter wuchs im westlichen Ruhrgebiet auf und entdeckte schon früh sein zu förderndes Talent im musikalischen Bereich. Der Multi-Instrumentalist steht zum Teil mit sieben weiteren Musikern auf der Bühne, die er bei einem Musicalprojekt in der Schule kennenlernte, aber auch Solo liefert er abwechslungsreiche Shows ab. Neben der Gitarre hat er sein Casio Keyboard von 1984 im Gepäck, um Synthesizer und Computerrhythmen erklingen zu lassen. Seine Songs handeln von persönlichen Geschichten und Erfahrungen: Sie spiegeln die Gefühlswelt des jungen Musikers wider, erzählen Geschichten von Aufbruch, vergänglicher Liebe oder dystopischen Zukunftsvisionen. 2019 gewann er den Talentschmiede-Nachwuchspreis der Stadt Oberhausen. Fortan präsentierte er seine ab 2016 entstandenen Songs bei einigen Gigs. Neben hauptsächlich englischen Texten versteht es der 22-jährige auch auf Portugiesisch ausdrucksstarke Texte zu formulieren. Zu hören ist dies unter anderem beim Outro seines Songs „Saudade“ oder bei seinem Bossa Nova Song „amanhã“. Zu seinen Vorbildern zählt eben deshalb auch der brasilianische Singer-Songwriter Rodrigo Amarante, welcher auf gleich vier Sprachen singt und schreibt. Aber auch Garage-Rock von Julian Casablancas (The Strokes) oder den Einfluss der Weltmusik durch die US-Band „Beirut“ hört man bei mitreißenden Gitarrenriffs, sowie beim Erklingen von Blasinstrumenten und zum Tanzen anregenden Rhythmen, heraus.
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Spotify Leo Karter
Bild: Heide-Prange